Für viele kleine und mittlere Unternehmen wird es immer schwieriger, passendes Personal für freie Stellen zu finden.
31 Prozent der befragten Unternehmen betrachten den Fachkräftemangel als wirtschaftliches Risiko. Das Problem ist, dass ein Großteil der Schulabgänger den Besuch der Hochschule einer Ausbildung vorziehen, obwohl eigentlich nur ein Mangel von 5 Prozent an akademisch qualifizierten Fachkräften besteht. Nur etwa 46 Prozent der Schüler beginnen eine duale Ausbildung. Der Anteil an Abiturienten wird in NRW steigen, so dass für das Jahr 2030 ein Anteil von 78 Prozent prognostiziert wird.
Beratungsangebot zur Fachkräftesicherung
Unternehmen in Meckenheim bietet die Wirtschaftsförderung gemeinsam mit der IHK Bonn/Rhein-Sieg Beratungsgespräche zum Thema Fachkräftesicherung an, um Lösungsmöglichkeiten und Hilfen aufzuzeigen.
Die Fachkräftesicherungsberatung läuft in drei Stufen ab. Stufe 1 ist ein Analysegespräch, in dem festgestellt wird, in welchen Bereichen das Unternehmen Schwierigkeiten hat, passende Mitarbeiter zu finden. Im zweiten Schritt folgt eine individuelle Handlungsempfehlung zur Fachkräftesicherung. Danach findet das Gespräch mit dem Team der Qualifizierungsberatung statt, die weitere Beratungen durchführen, aber auch die Unternehmen bei ihrem Vorhaben begleiten.
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GARANTIE FÜR AUSBILDUNG
Schüler der 9. Klasse der Geschwister-Scholl Hauptschule Meckenheim erhalten die Garantie auf einen Ausbildungsplatz. Hierzu werden Unternehmen gesucht, die für die Hauptschüler Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.
ÜBERGANG SCHULE UND BERUF
Um Auszubildende und Fachkräfte zu gewinnen, ist heute mehr Engagement der Unternehmen gefragt. Außerdem gilt es die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft zu verbessern.
BÜNDNIS FÜR FACHKRÄFTE
Kammern, Kommunen, Arbeitsagentur, Jobcenter, Gewerkschaften und andere Arbeitsmarktakteuer haben sich zu einem „Bündnis für Fachkräfte“ zusammengeschlossen, um den Fachkräftemarkt der Region zu stärken.
FAMILIENBEWUSSTE UNTERNEHMEN
Familienbewusstsein? Muss sein! Für 90 Prozent der Beschäftigten mit Kindern und 65 Prozent der Beschäftigten ohne Kinder sind flexible Arbeitszeiten und eine familienbewusste Unternehmenskultur bei der Wahl des Arbeitgebers wichtig.